How to… Papiertechnologe werden? „So kann es gerne weitergehen!“ (II)
Du hast dich erfolgreich bei der PKV beworben und die Ausbildung geht los. Was erwartet dich am ersten Arbeitstag? Und wie laufen die ersten Ausbildungswochen ab? Marie Kreye und Miguel Schmidt, neue Papiertechnologen-Auszubildende, berichten von ihrem Ausbildungsstart.
Gemeinsam mit den anderen 14 neuen Auszubildenden starteten Marie Kreye und Miguel Schmidt im August 2023 in die erste richtige Arbeitswoche. „Herzlich Willkommen“ und „Richtig Ankommen“ standen ganz oben auf der Agenda. Dazu gehörten natürlich auch die Einweisung in Sicherheitsrichtlinien, der Erhalt der persönlichen Arbeitskleidung und das Kennenlernen der verschiedenen Bereiche und des gesamten PKV-Geländes. „Das waren schon sehr viele Eindrücke und viele verschiedene Menschen“, bestätigt Miguel Schmidt, der es gut fand, dass der erste Tag mit lockeren Sportaktivitäten abgerundet wurde. Beim Azubi-Sport kommen alle Auszubildenden weiterhin wöchentlich zusammen. „Oft treffen wir uns nach der Arbeit auch im Fitness-Studio“, erzählt Miguel Schmidt. Über das Firmen-Fitnessprogramm „Hansefit“ können die Auszubildenden der PKV kostenlos in mehreren Fitnessstudios der Umgebung trainieren.
Vorfreude ist die beste Freude
„Wir geben den neuen Auszubildenden schon in den Monaten vor Ausbildungsstart Gelegenheit, mit dem Unternehmen und mit zukünftigen Kolleginnen und Kollegen in Kontakt zu kommen“, sagt Linda Ramke, der es als Ausbildungsleiterin wichtig ist, dass sich die Auszubildenden auch auf ihren ersten Arbeitstag freuen können.
„Mir hat gefallen, dass wir neuen Azubis die älteren Ausbildungsjahrgänge bei einem Azubi-Event schon Anfang des Jahres kennenlernen konnten“, bemerkt Marie Kreye. „Und im Mai hatten wir eine Anprobe für die Arbeitskleidung. Das hat meine Vorfreude gesteigert und wir haben uns direkt als Teil des Unternehmens gefühlt. Am ersten richtigen Arbeitstag war dann gar nicht alles komplett neu.“
Empfehlenswert: einen guten Eindruck hinterlassen
„Klar, sollen sich die neuen Auszubildenden wohlfühlen und direkt Teil unserer PKV-Familie werden“, erzählt Linda Ramke. „Es ist aber auch empfehlenswert, dass die Auszubildenden selbst einen guten Eindruck hinterlassen und von Anfang zeigen, dass sie Lust auf ihre Ausbildung und die neuen Kollegen haben.“ Die Ausbildungsleiterin gibt daher einige kleine Tipps, durch die der Einstieg als Auszubildender besser gelingt.
So läuft´s gut am ersten Arbeitstag:
- Ich bin pünktlich
- Ich bin offen und freundlich – ein „Moin“ geht hier im Norden ja immer
- Ich zeige Interesse an den neuen Inhalten, schreibe mir besser wichtige Dinge erstmal auf
- Ich melde mich, wenn mir etwas zu viel wird oder ich etwas nicht verstehe
Besser nicht:
- Ich daddel‘ nicht während der Arbeitszeit am Handy rum – das wirkt eher so, als ob ich kein Interesse an Menschen und Inhalten hätte
Ran ans Fachwissen
Nach der Onboarding-Woche geht es dann richtig los. Die neuen Technischen Auszubildenden rotieren für jeweils mehrere Wochen durch die verschiedenen Fachabteilungen des Unternehmens. Sie lernen die Produktionslinien, die Stoffaufbereitung, den Altpapierplatz, das Labor und die Werkstätten kennen. Der Arbeitstag startet jeweils um 7:00 Uhr und endet um 15:45 Uhr. Frühes Aufstehen gehört zum Arbeitsalltag dazu, aber im dritten Ausbildungsjahr wechseln die Neu-PKVler in den Schichtbetrieb und können dann auch in späteren Schichten arbeiten.
„Freitags haben die Auszubildenden des ersten Jahrgangs gemeinsam Werksunterricht, unter anderem in Mathe und Englisch“, erzählt Marie Kreye. „Das ist ok, so kommen wir nicht komplett aus dem schulischen Lernen raus.“ Nicht unwichtig, denn ab November findet der erste mehrwöchige Blockunterricht für die Papiertechnologen in Gernsbach im Schwarzwald statt. „Viel Theorie, das wird nochmal eine ganz neue Erfahrung“, sagt Miguel Schmidt. Die Auszubildenden lernen an der Papiermacherschule auch Auszubildende aus anderen papierherstellenden Unternehmen kennen.
Gutes Teamgefühl
Marie Kreye und Miguel Schmidt sind bisher sehr zufrieden mit ihrem Ausbildungsstart. „Ich mag, dass ich Teil des jeweiligen Teams bin, nicht nur Handlanger-Aufgaben übernehmen muss, sondern oft eigene Aufgaben zugeteilt bekomme“, freut sich Miguel Schmidt. „Ich finde meine Arbeit abwechslungsreich und finde es toll, dass meine Kollegen Lust haben, mir Dinge zu erklären und mich ernst nehmen“, hebt Marie Kreye hervor. „So kann es gerne weitergehen.“
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